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Abstract Das Ziel der vorliegenden Doktorarbeit besteht darin, die interkulturelle Kommunikation zwischen dem Orient und dem Okzident herauszuarbeiten anhand der Parallelität des Spielmannsepos Salman und Morolf mit dem Antarroman und der Sira von Saif ibn Di Jazan in der arabischen Literatur und der Geschichtesammlung von 1001 Nacht in der orientalischen Literatur. Im ersten Kapitel haben wir „Das Mittelalter und die Wechselwirkung zwischen Orient und Okzident“ untersucht. Das zweite Kapitel ist „Unterhaltsames und Belehrendes in der Spielmannsepik“ gewidmet. Wir haben uns mit dem Gattungsbegriff „Spielmannsepik“, den Spielleuten, unterhaltsamen und belehrenden Elementen und dem Brautwerbungsmotiv sowohl in der deutschen als auch in der arabischen Literatur des Mittelalters befasst. Einen gebührenden Raum nimmt der Typus des listigen Helden in der mittelalterlichen deutschen und auch arabischen Literatur ein. Im dritten Kapitel haben wir „Salman und Morolf“ untersucht. Es handelt sich um die intensive Beschäftigung mit dem Spielmannsepos Salman und Morolf, um auf der Motivebene eine Parallelität zwischen dem Epos Salman und Morolf und den arabischen Heldenepen der Antarroman und die Sira von Saif ibn Di Jazan und auch der orientalischen Geschichtesammlung von 1001 Nacht herausziehen zu können. Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen. |